Engelsklänge

 

© Mercè Rial

Interpreten

Núria Rial . Gesang
Chouchane Siranossian . Violine & Leitung
Stuttgarter Kammerorchester

Programm

Antonio Vivaldi
Concerto grosso d-Moll op. 3 Nr. 11 aus „L‘Estro Armonico“ RV 565
Arie für Sopran und Streicher "Sovente in Sole" (mit Solo-Violine) a-Moll RV 117
Arie für Sopran und Streicher „Zeffiretti che sussurate“ aus RV 749

Johann Sebastian Bach
Konzert für Violine und Orchester a-Moll BWV 1041
Ricercare à 6 aus dem „Musikalischen Opfer“ BWV 1079
Arie für Sopran und Solo-Violine „Auch mit gedämpften, schwachen Stimmen“ BWV 36
Arie für Sopran und Solo-Violine „Ich bin vergnügt in meinem Leiden“ BWV 58

Georg Friedrich Händel
Concerto grosso A-Dur op. 6 Nr.11 HWV 329

Johann Sebastian Bach
„Laudamus te“ für Sopran und Solo-Violine aus der Messe h-Moll BWV 232

Besetzung

17 Streicher + Cembalo + Sopran

„Ihre Stimme ist makellos, anmutig, federleicht. Sie formt ihre Linien mit einer dezenten Finesse, die so natürlich wie der Wind klingt.“ (The Guardian über Núria Rial)

Die katalanische Sopranistin Núria Rial ist nicht nur eine Lichtgestalt der Renaissance- und Barockmusikwelt, sondern bewegt sich auch in Mozart-Rollen und im spanischen, französischen und deutschen Lied mit traumwandlerischer Sicherheit. Zu ihren vielen internationalen Auszeichnungen kam 2020 der Opus Klassik für ihr Album „Muera Cupido“. Für diesen SKO-Konzertabend hat Núria Rial eine der führenden Virtuosinnen der derzeitigen Barock-Szene an ihrer Seite, Chouchane Sironassian, deren jüngste Solo-Aufnahme mit Tartini-Konzerten den Preis der Deutschen Schallplatten-Kritik 2020 erhalten hat. Die französisch-armenische Geigerin arbeitet darüber hinaus mit vielen zeitgenössischen Komponisten und leitet u. a. das Liechtensteiner Ensemble Esperanza. Gemeinsam mit dem Stuttgarter Kammerorchester lassen die beiden lebhaften Künstlerinnen die barocke Vielfalt von Vivaldi, Händel und Bach hell erstrahlen und mit einem Superlativ enden, nämlich mit der Arie für Sopran und Solo-Violine „Laudamus te“ aus der h-Moll-Messe; für den Bach-Verleger Nägeli war diese Messe nichts weniger als das „größte musikalische Kunstwerk aller Zeiten und Völker“.

Datum

Termin auf Anfrage

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